Wie ich völlig gereizt und erschöpft unter Tränen meinen Weg erkannte
Schon vor der Trennung war meine Laune, und damit auch ich, sehr oft gereizt. Mit der Trennung wurde das noch schlimmer, denn jetzt stand ich allein da mit dem Haushalt, den Kindern, Job und den ganzen negativen Gefühlen und Gedanken.
Ich war angespannt, müde, schlecht gelaunt, genervt und schnell gereizt, – vor allem auch im Umgang mit den Kids. Am schlimmsten war es in der Woche nachmittags und abends, wenn sie auch müde vom Tag waren und eigentlich keiner mehr Kraft hatte, aber noch so viel zu erledigen war…ich wollte eine gute Mama sein, entspannt und ihnen die Liebe, Kraft und Halt geben, den sie gerade so brauchten, weil der Vater nicht mehr da
war und sie es nur schwer begreifen konnten.
Drei Monaten nach der Trennung saß ich in einem 2-Tagesseminar, in dem es eigentlich um die bessere Ausrichtung meines beruflichen Weges ging durch mehr Selbstbewusstsein. Am ersten Tag saß ich bereits vor der Mittagspause heulend wie ein Schlosshund im Seminar, weil ich einfach so fertig, erschöpft, ausgelaugt war … Bis zu diesem Tag hatte ich einfach nur funktioniert. Ich dachte, dass es das Beste wäre, wenn ich einfach nur versuchen würde, alles irgendwie hin zubekommen für meine Kinder, ohne Rücksicht auf mich selbst, ohne mich zu fragen, was ich denn eigentlich brauche
oder was mir guttut.
Wenn ich heute zurückschaue, dann weiß ich, dass dies ein Schlüsselmoment für mich war und ich in diesem Augenblick für mich endlich den Entschluss fassen konnte, dass es jetzt an der Zeit ist, dass ich mich auch einmal um mich kümmere.
Meine 3 Lösungstipps für DICH als Mama mit Job um entspannt mit deinem Kind zu leben.
1. Kümmere dich zuerst um dich, um deine Bedürfnisse und Wünsche
Das klingt vielleicht im ersten Moment etwas egoistisch, ist es aber nicht. Denn nur wenn man selbst in einem guten Zustand ist, kann man anderen helfen. Das hören wir auch auf jedem Flug, wenn es heißt: Setzen sie zuerst sich selbst die Sauerstoffmaske auf und dann helfen sie Kindern und anderen Reisenden. Klar… beim Sauerstoff leuchtet es uns ein, dass wir den brauchen und ohne eigene Maske nicht wirklich unseren Kindern oder anderen Menschen um uns herum helfen können, aber in meinem normalen Mamaleben hatte ich diese Regel bis dahin eigentlich nie beachtet.
ABER ich habe durch eigene Erfahrung gelernt:
- Wenn du dir selbst BEWUSST bist, dann kannst du auch bewusst spüren, was deine Kinder brauchen.
- Wenn es dir selbst GUT geht, dann kannst du gut für deine Kinder sorgen.
- Wenn du ENTSPANNT bist, dann sind auch die Kinder entspannt.
Also finde heraus, was du gerade brauchst: mal wieder ein Wochenende ausschlafen? Einen Film schauen oder ein Buch lesen? Dich mit einer Freundin treffen oder einfach mal nicht kochen und putzen? Wenn du weißt, was du gerade wirklich am dringendsten brauchst, um wieder Energie und Kraft zu schöpfen, um dich zu entspannen und lächeln zu können, dann musst du es einfordern und umsetzen. Gerade in diesen schwierigen Zeiten kostet es Überwindung und Kraft, sich diesen Raum zu schaffen… ABER, es ist möglich! Es gibt viele kreative Ideen und du wirst dich danach viel besser fühlen und entspannt sein!
2. Mache jeden Tag im Job etwas, dass dir Spaß macht
Jeden Tag verbringst du einige Stunden mit deinem Job, vielleicht sogar die Hälfte der Zeit, in der du wach bist. Umso wichtiger ist es, dass du Freude daran hast, was du tust und dass es dich motiviert und begeistert. Natürlich ist nicht jeder Tag gleich und jeder hat in jedem Beruf Aufgaben, die einfach nur nerven, anstrengend und manchmal auch unsinnig erscheinen, aber das sollte nicht der Regelfall sein! Denn wenn du jeden Tag negativen Stress mit oder wegen deiner Arbeit hast, dann kostet das sehr viel Energie, die du am Ende des Arbeitstages eigentlich für deinen Alltag als Frau und Mutter noch brauchst.
Frag dich, wie zufrieden bist du mit deinen Aufgaben? Wie viel Freude hast du in der Zusammenarbeit mit deinen Kollegen, Kunden, Mitarbeitern und Führungskraft?
Du kannst diese Fragen mit einem entschlossenen „ja“ und mit einem breiten Grinsen im Gesicht beantworten und versprühst ganz viel Enthusiasmus? Herzlichen Glückwunsch, du hast deinen Traumjob gefunden! Falls du jetzt feststellst, dass dem noch nicht so ist, dann ist das gar nicht schlimm, denn du hast jetzt den ersten Schritt gemacht und weißt, dass du etwas verändern möchtest. Los geht’s!
3. Nobody is perfect – und Kinder brauchen keine perfekten Mütter
Eine der wichtigsten persönlichen Erkenntnisse für mich: ich muss nicht perfekt sein! Ich darf auch traurig oder wütend sein, ich darf auch mal gestresst sein und Fehler machen, denn ich bin auch einfach nur ein Mensch.
Perfektionismus hat viele Gesichter: die perfekte Geburtstagsparty für das Kind mit dem selbstgebackenen Kuchen. Die perfekt gebügelten Kleider – auch für die Kinder. Jede Aktivität, die perfekt in die Woche geplant ist, niemals zu spät kommen, niemals etwas vergessen, niemals nicht lächeln. In vielen kleinen Dingen versteckt sich der Perfektionismus und diesen ganz bewusst einfach mal loszulassen, sich frei davon zu machen, gibt ungeahnt viel Energie und Zeit frei. Bestimmt hast du schon mal von der 80:20 Regel gehört: 80% der Aufgabe kannst du in 20% der Zeit schaffen, aber für die letzten 20% benötigt man 80% der Zeit bzw. Kraft.
Stell dir vor, wie schwierig müsste es für ein Kind sein, wenn es nur von perfekten Vorbildern umgeben wäre … wie soll es dann lernen, dass Fehler gut sind, um daraus zu lernen? Dass Schwächen auch zum Leben dazugehören und dass das wichtigste die Liebe, das Verständnis füreinander, ein offener und ehrlicher Umgang sind?
Ein gewisser Grad an Organisation und Optimierung helfen im Alltag, aber den Perfektionismus in jedem kleine Detail habe ich gegen entspannte Zeit für und mit meinen Kindern eingetauscht …
Es ist mein persönlicher Herzenswunsch, Dir zu helfen und dich auf deinem Weg zu begleiten – zu einem glücklichen und erfüllten Leben.
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Ich freue mich auf DICH!
Herzliche Grüße,
Deine Andrea